1. Mai 2020

Der Tag der Arbeit ist in dieser Corona-Krise wichtiger denn je. Es geht um den Schutz von Arbeitsplätzen, um faire Arbeitsbedingungen und um  gerechte Entlöhung für alle. 

Die SP St. Gallen musste die 1. Mai-Demonstration dieses Jahr absagen. Die Banda di San Gallo wollte deshalb ein aussergewöhnliches Zeichen der Solidarität setzen. Zwar spielten wir coronabedingt in einer Minibesetzung (Pauke, Sax, Klarinette, Bass, Trompete) und ohne Transparente, aber doch unser bewährtes 1. Mai-Repertoire.

Wir verzichteten auf einen Marsch durch die Stadt und bespielten stattdessen ausgewählte Plätze in der Innenstadt.

Am Schluss unserer Minidemonstration hat sich noch die Stadtpolizei in Sachen illegaler Strassenmusik eingeschaltet. Vor weiterem Ungemach haben uns die UNIA-Kappen gerettet, die bei den freundlichen Polizistinnen ein Dejavu ausgelöst haben. Auszug aus der Unia-Zeitung work-nr-9

 

Auflösung der „1. Mai Demo“ in St. Gallen

Hier noch 2 Live-Mitschnitte:

Kinok feiert Federico Fellini

Nach Abschluss einer gelungenen Würdigung des Maestros mit grossartigen Filmen offerierte das Kinok am Sonntag 23. Februar ein Abschlusskonzert mit bekannten Nino-Rota-Melodien, vorgetragen von der „Banda di San Gallo“. Der Theatersaal 2 in der Lok war schon bis auf den letzten Platz besetzt, als die Kinobesucher auch noch dazu kamen. Die Situation erinnerte an eine Filmszene und die Verantwortlichen und die Besucher meisterten die Situation mit einem Schuss „Italianita“.

Eine gute halbe Stunden wurde das Publikum von der Kapelle mit den berühmten Melodien ins Schwelgen gebracht. Als krönenden Abschluss genoss der überfüllte Saal „La Strada“ mit dem weltbekannten Trompetensolo, um sich danach an der Kinok-Bar beim grosszügigen Apero zu erfrischen.

Nach 100 Jahren Fellini ein würdiger Abschluss und eine unkomplizierte  Zusammenarbeit zwischen dem Kinok und der „Banda di San Gallo, wie Sandra Meier in ihrer Begrüssung unterstrich.

1. Mai – der Klassiker

In St. Gallen wurde dieses Jahr die 1. Mai – Feier etwas verändert. Anstatt im Leonhardspärkli besammelten sich die GenossenInnen vor der Grabenhalle. Die Banda startete mit einem Platzkonzert, dass unserem Dirigent die Gelegenheit bot, die Hintergründe des Repertoires einem zahlreichen Publikum zu erklären. Dann ging’s in alter Frische kreuz und quer durch die Stadt mit eingebauten Reden vor dem Vadian um dann wieder vor der Grabenhalle zu landen. Alles in allem sehr geglückt mit schönen musikalischen Momenten.

Platzkonzert vor der Grabenhalle 1.5.19

La Banda kehrt zurück zu ihren Wurzeln

Vor fast 35 Jahren wurde der Banda-Samen von Hannes und Käspi von Montegiovi nach St. Gallen getragen. Vom 29. September bis 6. Oktober ziehen wir wieder mal back to the roots. Das wird nicht nur ein spannendes Reisli, sondern wir werden auch unsere musikalischen Leckerbissen zum Besten geben:

30.9. / 16 Uhr Sagra di Bruschetta in Montegiovi

4.10. / 18 Uhr Konzert im Albergo I Arcidosso

5.10 / 21 Uhr Konzert,  Sala Della Musica di Castel Del Piano

Die Konzerte sind öffentlich und wir freuen uns auf ein begeistertes Publikum.

Die Banda di San Gallo als Vorgruppe von Faber

FABER & GORAN KOČ Y VOKALIST ORKESTAR BAND in Rorschach an einem Gartenfest? Das ist keine Zeitungsente sondern dieses Konzert fand wirklich statt, am 10. Juni im Schloss Wartegg. Und als Vorgruppe spielte das „auch nicht ganz unbekannte, liebenswürdig ergraute Fest-Kollektiv“. Doch wie kann denn das zusammenpassen? Eine Rock-Combo für U30-Publikum und eine Vorgruppe, die Filmmusik aus vergangenen Zeiten intoniert. Und es hat funktioniert. Beim Auftritt der Banda machte sich das junge Publikum nicht etwa vom Acker, sondern hörte interessiert zu und das ohne störendes Geplauder – Chapeau. Beim Auftritt von Faber zog dann das gemischte Publikum vor die Minibühne, die diesem Garten einen Hauch von Openair-Atmosphäre verpasste. Die Jungs auf der Bühne waren selber verblüfft, dass ihre Musik auch bei diesem „reiferen“ Publikum so gut funktioniert. Nach einem gelungenen Auftritt mit zwei Zugaben wurde dieser Abend mit Schlummertrunk oder Park Begehung langsam ausgeblendet. Ein grossartiges Erlebnis in einer umwerfenden Kulisse – herzlichen Danke an Christoph und Angelika.

Nachruf für unsere Posaunella

Ende August hat uns unsere Posaunella für immer verlassen und wir können es immer noch nicht glauben, dass Sie nie mehr zurückkommt. Wir blicken zurück auf einzigartige Momente bei den Proben, den Auftritten und bei unseren gemeinsamen Ausland-Events. Unbeschreibliche Erinnerungen mit viel Musik, viel Freude und viel Freundschaft. Die Bande zwischen uns hat sich in diesen Jahren nicht nur gefestigt, sondern es hat uns richtig zusammen geschweisst.

Ja, du hinterlässt eine grosse Lücke in unseren Reihen. Es fehlt nicht nur ein Instrument, es fehlen uns diese leuchtenden Augen, es fehlt uns ein wertvoller Mensch und eine einzigartige Freundin, es fehlt uns diese Individualistin und Kämpferin mit dem grossen Herz. Es fehlt ein Teil der Banda.

Ciao Posaunella, wir vermissen dich.

Der Sikinostraum ging weiter

Die Wiederholung erfolgreicher Momente funktioniert bekannt nicht, oder besser gesagt, fast nicht. Wir haben’s nochmals gewagt und sind nochmals zurückgekommen auf unsere Insel. Dieses Mal im Herbst und mit einer etwas dezimierten Kapelle. Es wurde wieder intensiv geprobt, gefestet, ausgespannt und genossen. Am Freitag gab es dann auf dem Dorfplatz ein Platzkonzert. Dieses Mal tönte der Sound sehr differenziert, sehr kompakt und verzauberte zugleich die zahlreichen Zuhörer. – Ein Traum –

Lifemitschnitt (in Bearbeitung)

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Die „Banda“ ist für alle da

Platzkonzert vor dem Restaurant Facincani
„Eine Sternstunde in der Interpretationsgeschichte der La Banda di San Gallo! Schöne Soli, satte Bässe, kräftige Rhythmen, atmende Phrasierungen – es war eine Freude, zuzuhören und das einmalige Ambiente mit allen Sinnen zu geniessen.“

 

Tagblatt Online – Die «Banda» ist für alle da

Tagblatt Online – «Tatort» statt Orchesterprobe

Tagblatt Online – Gastauftritt im Cineclub